Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Gefecht
ahd. gifeht, mhd. gevehte, zu "fechten"; ›Kampf mit Waffen‹, dann ›beschränkte kriegerische Auseinandersetzung‹ bzw. ›Treffen, das einen Teil der Schlacht ausmacht‹ (vgl. L109 Moriz Heyne), Gefechtsstand, Gefechtslage, Gefechtsordnung usw., schon 1541 übertragen Gefächt vnder den ständen (L200 Josua Maaler), dazu die eigentlich wie übertragen verwendbaren Rückzugsgefecht, Scheingefecht, ferner Wortgefecht;⊚⊚ jmdn. außer Gefecht setzen ›jmdn. kampf- oder handlungsunfähig machen‹ und etwas ins Gefecht führen ›eine Waffe im Kampf oder ein Argument in einer Auseinandersetzung einsetzen‹ wohl erst 20. Jahrhundert (L337 WdG).
ahd. gifeht, mhd. gevehte, zu "fechten"; ›Kampf mit Waffen‹, dann ›beschränkte kriegerische Auseinandersetzung‹ bzw. ›Treffen, das einen Teil der Schlacht ausmacht‹ (vgl. L109 Moriz Heyne), Gefechtsstand, Gefechtslage, Gefechtsordnung usw., schon 1541 übertragen Gefächt vnder den ständen (L200 Josua Maaler), dazu die eigentlich wie übertragen verwendbaren Rückzugsgefecht, Scheingefecht, ferner Wortgefecht;⊚⊚ jmdn. außer Gefecht setzen ›jmdn. kampf- oder handlungsunfähig machen‹ und etwas ins Gefecht führen ›eine Waffe im Kampf oder ein Argument in einer Auseinandersetzung einsetzen‹ wohl erst 20. Jahrhundert (L337 WdG).