Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Gedränge
ahd. githrengi, mhd. gedrenge; entweder Kollektivum zu "Drang", oder (wie heute zumeist empfunden) Verbalabstraktum zu "drängen";1 ›das Drängen, die Drängelei‹ es entstand ein großes (umgangssprachlich fürchterliches) Gedränge;
2 ›drängelnde Menschenmenge‹ verlor ich doch im Gedränge nicht nur Mama… ; auch meine Trommel ging in dem Durcheinander verloren (A083 Günter Grass, Blechtrommel 130f.);
⊚ ins Gedränge kommen/ geraten ›in Schwierigkeiten geraten‹ (um 1700; L059 DWb).
ahd. githrengi, mhd. gedrenge; entweder Kollektivum zu "Drang", oder (wie heute zumeist empfunden) Verbalabstraktum zu "drängen";1 ›das Drängen, die Drängelei‹ es entstand ein großes (umgangssprachlich fürchterliches) Gedränge;
2 ›drängelnde Menschenmenge‹ verlor ich doch im Gedränge nicht nur Mama… ; auch meine Trommel ging in dem Durcheinander verloren (A083 Günter Grass, Blechtrommel 130f.);
⊚ ins Gedränge kommen/ geraten ›in Schwierigkeiten geraten‹ (um 1700; L059 DWb).