Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Gebinde
mhd. gebinde, gebint; ›Zusammengebundenes‹, meistens bezogen auf Fäden; "Angebinde" ›kleines Geschenk‹; Blumengebinde, Kranzgebinde; fachsprachlich ›kleinere Menge Garn‹ (1715; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt); (besonders österreichisch) ›bestimmtes Maß Bier oder Wein‹ (L305 Christoph Ernst Steinbach 1734); im Bauwesen ›aus einem Dachsparrenpaar und den dazugehörigen verbindenden Hölzern bestehende Konstruktion‹ (L004 Johann Christoph Adelung) sowie ›zusammenhängende Reihe eingedeckter Dachziegeln‹ (L264 Daniel Sanders).
mhd. gebinde, gebint; ›Zusammengebundenes‹, meistens bezogen auf Fäden; "Angebinde" ›kleines Geschenk‹; Blumengebinde, Kranzgebinde; fachsprachlich ›kleinere Menge Garn‹ (1715; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt); (besonders österreichisch) ›bestimmtes Maß Bier oder Wein‹ (L305 Christoph Ernst Steinbach 1734); im Bauwesen ›aus einem Dachsparrenpaar und den dazugehörigen verbindenden Hölzern bestehende Konstruktion‹ (L004 Johann Christoph Adelung) sowie ›zusammenhängende Reihe eingedeckter Dachziegeln‹ (L264 Daniel Sanders).