Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Fug
Mask. , mhd. fuoc, ⇓ "S183" Rückbildung aus "fügen" (mhd. vuogen);1 ursprünglich ›Angemessenheit, Schicklichkeit‹, so noch in ↑ "Unfug", bei Goethe verbunden über den Fug und Unfug;
2 heute nur noch im Sinne von ›Berechtigung‹ in bestimmten Wendungen: dazu hast du Fug und Macht (Goethe), Künstlers Fug und Recht (Goethe); am üblichsten ⇓ "S243"
⊚ mit Fug und Recht (16. Jahrhundert); dazu ↑ "befugen" ("Befugnis").
Mask. , mhd. fuoc, ⇓ "S183" Rückbildung aus "fügen" (mhd. vuogen);1 ursprünglich ›Angemessenheit, Schicklichkeit‹, so noch in ↑ "Unfug", bei Goethe verbunden über den Fug und Unfug;
2 heute nur noch im Sinne von ›Berechtigung‹ in bestimmten Wendungen: dazu hast du Fug und Macht (Goethe), Künstlers Fug und Recht (Goethe); am üblichsten ⇓ "S243"
⊚ mit Fug und Recht (16. Jahrhundert); dazu ↑ "befugen" ("Befugnis").