Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
frappieren
frühes 18. Jahrhundert (vgl. L081 FWb) < franz. frapper; »auffallen, Eindruck machen« (L032 Joachim Heinrich Campe, Erg.): was diesem nicht gefällt, das frappiret jenen (1719; L081 FWb), häufig im Partizip Präsens: frappierende Ähnlichkeit, frappierende Schnelligkeit (Th.A183 Thomas Mann, Buddenbrooks 416), dafür auch das abgeleitetefrappant (18. Jahrhundert; L081 FWb), »auffallend, treffend« (L032 Joachim Heinrich Campe, Erg.): eine Wirkung seiner frappanten Art zu mahlen (1758 A177 Gotthold Ephraim Lessing 17,155).
frühes 18. Jahrhundert (vgl. L081 FWb) < franz. frapper; »auffallen, Eindruck machen« (L032 Joachim Heinrich Campe, Erg.): was diesem nicht gefällt, das frappiret jenen (1719; L081 FWb), häufig im Partizip Präsens: frappierende Ähnlichkeit, frappierende Schnelligkeit (Th.A183 Thomas Mann, Buddenbrooks 416), dafür auch das abgeleitetefrappant (18. Jahrhundert; L081 FWb), »auffallend, treffend« (L032 Joachim Heinrich Campe, Erg.): eine Wirkung seiner frappanten Art zu mahlen (1758 A177 Gotthold Ephraim Lessing 17,155).