Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
fatal
< lat. fatalisund franz. fatal;1 ›verhängnisvoll‹ (1664; L081 FWb): Fatal – im Sinne von tödlich. Von schicksalhaft (A296 Carl Zuckmayer, General 112). Ebenfalls schon im 17. Jahrhundert zu
2 ›mißlich, unangenehm‹ abgeschwächt, dann auch bloß verstärkend: eine fatal lange Rede (A216 Joachim Ringelnatz, Mariner, Werke 3,87).
Fatalismus (18. Jahrhundert) ›Glaube an die Unausweichlichkeit des Schicksals‹ auch sie [die Notlage] kann nicht verantwortlich gemacht werden für die Passivität, den Fatalismus, die Unfähigkeit einzugreifen (P.A276 Peter Weiss, Ästhetik I,139).
< lat. fatalisund franz. fatal;1 ›verhängnisvoll‹ (1664; L081 FWb): Fatal – im Sinne von tödlich. Von schicksalhaft (A296 Carl Zuckmayer, General 112). Ebenfalls schon im 17. Jahrhundert zu
2 ›mißlich, unangenehm‹ abgeschwächt, dann auch bloß verstärkend: eine fatal lange Rede (A216 Joachim Ringelnatz, Mariner, Werke 3,87).
Fatalismus (18. Jahrhundert) ›Glaube an die Unausweichlichkeit des Schicksals‹ auch sie [die Notlage] kann nicht verantwortlich gemacht werden für die Passivität, den Fatalismus, die Unfähigkeit einzugreifen (P.A276 Peter Weiss, Ästhetik I,139).