Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Faser
bis zum 15. Jahrhundert Fase, mhd. vase ›loser Faden‹; ›fadenähnliches (ungesponnenes) Stück Garn‹; metaphorisch An dir häng ich mit jeder Faser meines Herzens (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Briefe 8,205,24).faserig (17. Jahrhundert), ein faseriger Zeug »wo sich die Fäden leicht verschieben und absondern« (L004 Johann Christoph Adelung);
fasern (17. Jahrhundert) wie zerfasern ›sich in Fasern auflösen, fusseln‹.
bis zum 15. Jahrhundert Fase, mhd. vase ›loser Faden‹; ›fadenähnliches (ungesponnenes) Stück Garn‹; metaphorisch An dir häng ich mit jeder Faser meines Herzens (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Briefe 8,205,24).faserig (17. Jahrhundert), ein faseriger Zeug »wo sich die Fäden leicht verschieben und absondern« (L004 Johann Christoph Adelung);
fasern (17. Jahrhundert) wie zerfasern ›sich in Fasern auflösen, fusseln‹.