Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
einwenden
›ein Bedenken, Gegenargument äußern‹ (1. Hälfte des 16. Jahrhunderts) dagegen ist nichts einzuwenden. DazuEinwand (1585; L046 DRWb), wofür auch häufig Einwendung (1653/ 70; ebenda), schon bei L105 Georg Henisch: »praetextus«; einwandfrei ›tadellos, zweifelsfrei‹ wohl erst 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts (L320 Trübner).
›ein Bedenken, Gegenargument äußern‹ (1. Hälfte des 16. Jahrhunderts) dagegen ist nichts einzuwenden. DazuEinwand (1585; L046 DRWb), wofür auch häufig Einwendung (1653/ 70; ebenda), schon bei L105 Georg Henisch: »praetextus«; einwandfrei ›tadellos, zweifelsfrei‹ wohl erst 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts (L320 Trübner).