Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
einhalten
1 transitiv im eigentlichen Sinn ›bei sich behalten‹ (Logau); Gelder einhalten, üblicher einbehalten (L033 Joachim Heinrich Campe). Dann auch ›im Lauf anhalten, hemmen‹: wenn des Dichters Mühle geht, halte sie nicht ein (Goethe). Dazu Einhalt, nur üblich in einer Sache Einhalt tun.2 intransitiv (Gryphius; L059 DWb) wie das jetzt üblichere innehalten, am gebräuchlichsten noch der Imperativ Halt ein!
3 eine Frist, ein Versprechen usw. einhalten, woneben früher auch innehalten. A075 Johann Wolfgang von Goethe (Brief vom 12.2.96) gebraucht es auch ohne Objekt ich weiß nicht, wie ich damit einhalten (die Frist einhalten) soll.
1 transitiv im eigentlichen Sinn ›bei sich behalten‹ (Logau); Gelder einhalten, üblicher einbehalten (L033 Joachim Heinrich Campe). Dann auch ›im Lauf anhalten, hemmen‹: wenn des Dichters Mühle geht, halte sie nicht ein (Goethe). Dazu Einhalt, nur üblich in einer Sache Einhalt tun.2 intransitiv (Gryphius; L059 DWb) wie das jetzt üblichere innehalten, am gebräuchlichsten noch der Imperativ Halt ein!
3 eine Frist, ein Versprechen usw. einhalten, woneben früher auch innehalten. A075 Johann Wolfgang von Goethe (Brief vom 12.2.96) gebraucht es auch ohne Objekt ich weiß nicht, wie ich damit einhalten (die Frist einhalten) soll.