Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
durchbrechen
(ahd. )1 dúrchbrechen zu transitiv "brechen": einen Stab durchbrechen; zu intransitiv brechen(2.2): der Stab bricht durch; zu brechen(2.1): der Hirsch bricht durch, eine Krankheit, ein Gefühl bricht durch (wie kommt zum Durchbruch), ungewöhnlich sich durchbrechen (nach sich durchschlagen u.dgl.): den Busen, der durch die dünne Wand sich durchzubrechen strebet(Wieland).
2 durchbréchen, zu intransitiv "brechen"(2.1): die Reihen der Feinde, einen Wall, Damm durchbrechen. Auch das adjektivische Partizip durchbrochen (durchbrochene Arbeit) wird eigentlich hierher zu stellen sein, wenn es gleich im Sprachgefühl jetzt an transitiv brechen angelehnt wird. Ungewöhnlich ist ein Gebrauch, der mehrmals bei Voß vorkommt, wie alle begierig durchzubrechen (statt zu durchbrechen) den Wall.
(ahd. )1 dúrchbrechen zu transitiv "brechen": einen Stab durchbrechen; zu intransitiv brechen(2.2): der Stab bricht durch; zu brechen(2.1): der Hirsch bricht durch, eine Krankheit, ein Gefühl bricht durch (wie kommt zum Durchbruch), ungewöhnlich sich durchbrechen (nach sich durchschlagen u.dgl.): den Busen, der durch die dünne Wand sich durchzubrechen strebet(Wieland).
2 durchbréchen, zu intransitiv "brechen"(2.1): die Reihen der Feinde, einen Wall, Damm durchbrechen. Auch das adjektivische Partizip durchbrochen (durchbrochene Arbeit) wird eigentlich hierher zu stellen sein, wenn es gleich im Sprachgefühl jetzt an transitiv brechen angelehnt wird. Ungewöhnlich ist ein Gebrauch, der mehrmals bei Voß vorkommt, wie alle begierig durchzubrechen (statt zu durchbrechen) den Wall.