Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
dezent
Ende des 18. Jahrhunderts aus franz. décent und lat. decens, ›unaufdringlich, schicklich‹: [Goethes] Elegien, die zwar schlüpfrig und nicht sehr dezent sind (Schiller); gleichzeitig beginnt aber auch schon die Kritik an einem zu engen Anstandsbegriff: die beschränkte Decenz der französischen Bühne (Herder).
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