Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Boutique
im 17. Jahrhundert als Butike(L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt) < franz. boutique ›Laden‹; zunächst1 ›kleiner Laden‹, dann umgangssprachlich ›Kneipe‹, vgl. bei G.A.A032 Gottfried August Bürger Schnapsboutique (1773 Brief an Boie 1,110) und so auch noch heute als Budike (Anlehnung an "Bude"), Butike (vgl. L053 Duden FWb 1984 s. v. Butike); entsprechend Budiker ›Schankwirt‹ (19. Jahrhundert, Berlin);
2 heute, das Prestige des Französischen auf dem Gebiet der Mode nutzend, ›kleines (elegantes) Modegeschäft, in dem zumeist jugendliche Kleidung angeboten wird‹ (vgl. L097 GWb).
im 17. Jahrhundert als Butike(L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt) < franz. boutique ›Laden‹; zunächst1 ›kleiner Laden‹, dann umgangssprachlich ›Kneipe‹, vgl. bei G.A.A032 Gottfried August Bürger Schnapsboutique (1773 Brief an Boie 1,110) und so auch noch heute als Budike (Anlehnung an "Bude"), Butike (vgl. L053 Duden FWb 1984 s. v. Butike); entsprechend Budiker ›Schankwirt‹ (19. Jahrhundert, Berlin);
2 heute, das Prestige des Französischen auf dem Gebiet der Mode nutzend, ›kleines (elegantes) Modegeschäft, in dem zumeist jugendliche Kleidung angeboten wird‹ (vgl. L097 GWb).