Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
betrüben
mhd. betrüeben; frühneuhochdeutsch auch im wörtlichen Sinn ›trübe machen‹, noch bei Lessing als ob er kein Wasser betrübe; übertragen ›traurig stimmen‹: Dein Abschied hat mich sehr betrübt (L004 Johann Christoph Adelung); veraltet reflexiv sich über, um etwas betrüben(vgl. L264 Daniel Sanders). Das Partizip Prät. betrübtadjektivisch ›traurig‹; zuweilen mit ungenauer Verknüpfung: das ist eine betrübte Sache, der so betrübten Pflicht(Gellert), so jetzt
betrüblich ›traurig machend‹ (15. Jahrhundert): eine betrübliche Nachricht, Mitteilung.
mhd. betrüeben; frühneuhochdeutsch auch im wörtlichen Sinn ›trübe machen‹, noch bei Lessing als ob er kein Wasser betrübe; übertragen ›traurig stimmen‹: Dein Abschied hat mich sehr betrübt (L004 Johann Christoph Adelung); veraltet reflexiv sich über, um etwas betrüben(vgl. L264 Daniel Sanders). Das Partizip Prät. betrübtadjektivisch ›traurig‹; zuweilen mit ungenauer Verknüpfung: das ist eine betrübte Sache, der so betrübten Pflicht(Gellert), so jetzt
betrüblich ›traurig machend‹ (15. Jahrhundert): eine betrübliche Nachricht, Mitteilung.