Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
berauschen
(1678; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt) zu "Rausch" ›Trunkenheit‹: dieses Bier berauschet bald (L004 Johann Christoph Adelung), Er ist berauscht ›betrunken‹ (Lichtenberg ↑ "benebelt"); metaphorisch vom Jugendtraume süß berauscht (A131 Friedrich Hölderlin, Das Schiksaal), die berauschende Kraft der Rede(Hofmannsthal; L337 WdG); sich berauschen (L308 Kaspar Stieler), mit an: berauschet sich am Anblick hier des Schönen (Chamisso; L264 Daniel Sanders).
(1678; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt) zu "Rausch" ›Trunkenheit‹: dieses Bier berauschet bald (L004 Johann Christoph Adelung), Er ist berauscht ›betrunken‹ (Lichtenberg ↑ "benebelt"); metaphorisch vom Jugendtraume süß berauscht (A131 Friedrich Hölderlin, Das Schiksaal), die berauschende Kraft der Rede(Hofmannsthal; L337 WdG); sich berauschen (L308 Kaspar Stieler), mit an: berauschet sich am Anblick hier des Schönen (Chamisso; L264 Daniel Sanders).