Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Beifall
›Zustimmung‹ (Luther) allgemein mit etwas Beifall finden (vgl. L004 Johann Christoph Adelung), speziell im Theater: Sie werden… Beifall.. klatschen… eine Hand auf die andere schlagen… und diese Schläge in rascher Abfolge wiederholen (A104 Peter Handke, Publikumsbeschimpfung 42).beifällig (L105 Georg Henisch) mit beifälligem Lächeln, früher auch von Personen: mag ich gerne beifällig sein (A075 Johann Wolfgang von Goethe Brief vom 19.2.31);
beifallen (Luther) veraltet;
1 ›zustimmen‹ ihrem Urteile falle ich völlig bei(Lessing).
2 Im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts wie jetzt "einfallen": einer Frage, die dem Leser beigefallen sein könnte (Wieland).
›Zustimmung‹ (Luther) allgemein mit etwas Beifall finden (vgl. L004 Johann Christoph Adelung), speziell im Theater: Sie werden… Beifall.. klatschen… eine Hand auf die andere schlagen… und diese Schläge in rascher Abfolge wiederholen (A104 Peter Handke, Publikumsbeschimpfung 42).beifällig (L105 Georg Henisch) mit beifälligem Lächeln, früher auch von Personen: mag ich gerne beifällig sein (A075 Johann Wolfgang von Goethe Brief vom 19.2.31);
beifallen (Luther) veraltet;
1 ›zustimmen‹ ihrem Urteile falle ich völlig bei(Lessing).
2 Im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts wie jetzt "einfallen": einer Frage, die dem Leser beigefallen sein könnte (Wieland).