Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
beherrschen
(15. Jahrhundert; W.L244 Wolfgang Pfeifer) ›Macht, Herrschaft ausüben‹: Ein Land beherrschen (L004 Johann Christoph Adelung), und sowas will die Welt beherrschen. Ihr werdet euch wundern (A296 Carl Zuckmayer, General 559); übertragen ›zähmen‹ Seine Leidenschaften beherrschen (L004 Johann Christoph Adelung), sich selbst beherrschen (L059 DWb), auf Kenntnisse und Fähigkeiten bezogen: zwar beherrschte er die Form nicht völlig (Th.Mann; L337 WdG), im Sinne von ›prägen‹: das schlosz beherrscht die stadt (L059 DWb), dazuBeherrschung, häufig wie Selbstbeherrschung: wenn ich sehe, wie sie weich werden, wie sie die Beherrschung verlieren (M.A270 Maxie Wander, Guten Morgen, du Schöne 84).
(15. Jahrhundert; W.L244 Wolfgang Pfeifer) ›Macht, Herrschaft ausüben‹: Ein Land beherrschen (L004 Johann Christoph Adelung), und sowas will die Welt beherrschen. Ihr werdet euch wundern (A296 Carl Zuckmayer, General 559); übertragen ›zähmen‹ Seine Leidenschaften beherrschen (L004 Johann Christoph Adelung), sich selbst beherrschen (L059 DWb), auf Kenntnisse und Fähigkeiten bezogen: zwar beherrschte er die Form nicht völlig (Th.Mann; L337 WdG), im Sinne von ›prägen‹: das schlosz beherrscht die stadt (L059 DWb), dazuBeherrschung, häufig wie Selbstbeherrschung: wenn ich sehe, wie sie weich werden, wie sie die Beherrschung verlieren (M.A270 Maxie Wander, Guten Morgen, du Schöne 84).