Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Becken
ahd. be(c)chin, mhd. becke(n), entlehnt < ⇓ "S120" vulgärlat. baccinum;1 ›flaches Gefäß‹, besonders als Wasserbehälter zu Reinigungszwecken: gos er Wasser in ein Becken / … die Füsse zu waschen (A180 Martin Luther, Johannes 13,5);
2 bereits mittelhochdeutsch übertragen ⇓ "S141" musikalisch ›Metallscheiben zum Aneinanderschlagen‹;
3 geologisch »eine jede Vertiefung des Erdbodens« (L004 Johann Christoph Adelung);
4 anatomisch ›Knochengerüst des unteren Rumpfes des menschlichen Körpers‹ (vgl. L004 Johann Christoph Adelung).
ahd. be(c)chin, mhd. becke(n), entlehnt < ⇓ "S120" vulgärlat. baccinum;1 ›flaches Gefäß‹, besonders als Wasserbehälter zu Reinigungszwecken: gos er Wasser in ein Becken / … die Füsse zu waschen (A180 Martin Luther, Johannes 13,5);
2 bereits mittelhochdeutsch übertragen ⇓ "S141" musikalisch ›Metallscheiben zum Aneinanderschlagen‹;
3 geologisch »eine jede Vertiefung des Erdbodens« (L004 Johann Christoph Adelung);
4 anatomisch ›Knochengerüst des unteren Rumpfes des menschlichen Körpers‹ (vgl. L004 Johann Christoph Adelung).