Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
auswerfen
(ahd. ) kaufmannssprachlich übertragen (1752; L277 Alfred Schirmer, Kaufmannssprache) ›ansetzen (am Rand ausgerückt)‹, ›bestimmen‹ ein Mäzen-oder-so … der mir … eine monatliche Rente von, nu, sagen wir, 500 Mark ›auswirft‹ (A.A226 Arno Schmidt, Trommler 344), wohl auch nach dem Brauch des Geldauswerfens bei öffentlichen Festlichkeiten: aller Augen warteten auf den Erbschatzmeister, der das Geld auswerfen sollte (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Dichtung und Wahrheit 5;26,323,27). ↑ "Auswurf".
(ahd. ) kaufmannssprachlich übertragen (1752; L277 Alfred Schirmer, Kaufmannssprache) ›ansetzen (am Rand ausgerückt)‹, ›bestimmen‹ ein Mäzen-oder-so … der mir … eine monatliche Rente von, nu, sagen wir, 500 Mark ›auswirft‹ (A.A226 Arno Schmidt, Trommler 344), wohl auch nach dem Brauch des Geldauswerfens bei öffentlichen Festlichkeiten: aller Augen warteten auf den Erbschatzmeister, der das Geld auswerfen sollte (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Dichtung und Wahrheit 5;26,323,27). ↑ "Auswurf".