Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
ausweichen
(frühnhd.) zuweilen (besonders oberdt.) mit Akkusativ statt Dativ: kokettliches Bemühn auszuweichen (Wieland), daher Umsetzung ins Passiv: die Fallstricke jeder Leidenschaft werden nicht ausgewichen (Zimmermann); ↑ "unausweichlich". Von der Musik bei A075 Johann Wolfgang von Goethe: ›in eine andere Tonart übergehen‹ (Wahlverwandtschaften 20,234,14), dazu Ausweichung (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Brief vom 28.11.85).
(frühnhd.) zuweilen (besonders oberdt.) mit Akkusativ statt Dativ: kokettliches Bemühn auszuweichen (Wieland), daher Umsetzung ins Passiv: die Fallstricke jeder Leidenschaft werden nicht ausgewichen (Zimmermann); ↑ "unausweichlich". Von der Musik bei A075 Johann Wolfgang von Goethe: ›in eine andere Tonart übergehen‹ (Wahlverwandtschaften 20,234,14), dazu Ausweichung (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Brief vom 28.11.85).