Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
ausschlafen
früher auch ›auswärts schlafen‹ (mittelniederdeutsch und noch elsässisch; L320 Trübner); gewöhnlich ›zu Ende schlafen‹ (15. Jahrhundert); seit dem 16. Jahrhundert auch transitiv: einen Rausch u.dgl. ausschlafen; im Partizip Prät. umgangssprachlich ›gewieft‹ ein ausgeschlafener Bursche. Vgl. "aufgeweckt".
früher auch ›auswärts schlafen‹ (mittelniederdeutsch und noch elsässisch; L320 Trübner); gewöhnlich ›zu Ende schlafen‹ (15. Jahrhundert); seit dem 16. Jahrhundert auch transitiv: einen Rausch u.dgl. ausschlafen; im Partizip Prät. umgangssprachlich ›gewieft‹ ein ausgeschlafener Bursche. Vgl. "aufgeweckt".