Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
ausscheren
in der heutigen Hauptbedeutung ›(einen sich bewegenden Verband, eine Fahrspur, einen Kurs) seitlich verlassen‹ aus der ⇓ "S196" Seemannssprache (1897; L162 Friedrich Kluge, Seemannssprache) und wohl an 2"scheren" ›(weg-)laufen‹ anzuschließen; weiter zu "Schar"? Inzwischen übertragen ›sich nicht in eine Ordnung fügen‹.
in der heutigen Hauptbedeutung ›(einen sich bewegenden Verband, eine Fahrspur, einen Kurs) seitlich verlassen‹ aus der ⇓ "S196" Seemannssprache (1897; L162 Friedrich Kluge, Seemannssprache) und wohl an 2"scheren" ›(weg-)laufen‹ anzuschließen; weiter zu "Schar"? Inzwischen übertragen ›sich nicht in eine Ordnung fügen‹.