Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
ausreichen
(L327 Voc.Teut.-Lat. 1482 ›ausstrecken‹), ungewöhnlich ›bis zu etwas reichen‹: zu kurzsichtig, mein Ganzes auszureichen (Schiller); wenn das Genie des Akteurs nicht beides ausreichen kann (Schiller); miteinander ausreichen ›miteinander auskommen‹ (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Wahlverwandtschaften 20,10,13); gewöhnlich ›hinreichen, genügen‹, dazu ausreichend als Zensur.
(L327 Voc.Teut.-Lat. 1482 ›ausstrecken‹), ungewöhnlich ›bis zu etwas reichen‹: zu kurzsichtig, mein Ganzes auszureichen (Schiller); wenn das Genie des Akteurs nicht beides ausreichen kann (Schiller); miteinander ausreichen ›miteinander auskommen‹ (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Wahlverwandtschaften 20,10,13); gewöhnlich ›hinreichen, genügen‹, dazu ausreichend als Zensur.