Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
aufstellen
(mhd. ) zu "auf"(1.1) und (2), nicht immer sicher zu unterscheiden. Vielfach übertragen, z. B. einen Kandidaten, jmdn. als Kandidaten, als Verteidiger usw., zum Muster aufstellen; eine Behauptung, Ansicht aufstellen; norddeutsch wie "anstellen": was stellst du denn mit unserer guten Alten auf? (Storm; L337 WdG); veraltet nach etwas aufstellen: ›fahnden‹, ›zu erlangen suchen‹, vgl. wegen des krystallisirten Specksteins will ich aufstellen (L092 GoeWb).
(mhd. ) zu "auf"(1.1) und (2), nicht immer sicher zu unterscheiden. Vielfach übertragen, z. B. einen Kandidaten, jmdn. als Kandidaten, als Verteidiger usw., zum Muster aufstellen; eine Behauptung, Ansicht aufstellen; norddeutsch wie "anstellen": was stellst du denn mit unserer guten Alten auf? (Storm; L337 WdG); veraltet nach etwas aufstellen: ›fahnden‹, ›zu erlangen suchen‹, vgl. wegen des krystallisirten Specksteins will ich aufstellen (L092 GoeWb).