Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
aufrücken
(mhd. )1 zu "auf"(1.1) meist intransitiv: in eine höhere Stelle aufrücken.
2 (veraltet) zu "auf"(2) ›jmdm. etwas vorhalten‹, öfters Luther, vgl. Gott rücket seine Gaben niemand auf; rücke dem nicht auf seine Sünde, der sich bessert; später seltener: Man wollte … die Verbindung eines hergelaufenen Menschen mit einer so angesehenen Familie … sich durch die Gegenwart nicht beständig aufrücken lassen (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Lehrjahre I,14; 21,83,14).
(mhd. )1 zu "auf"(1.1) meist intransitiv: in eine höhere Stelle aufrücken.
2 (veraltet) zu "auf"(2) ›jmdm. etwas vorhalten‹, öfters Luther, vgl. Gott rücket seine Gaben niemand auf; rücke dem nicht auf seine Sünde, der sich bessert; später seltener: Man wollte … die Verbindung eines hergelaufenen Menschen mit einer so angesehenen Familie … sich durch die Gegenwart nicht beständig aufrücken lassen (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Lehrjahre I,14; 21,83,14).