Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
aufbehalten
im 18./ 19. Jahrhundert üblich ›aufbewahren, vorbehalten‹, vgl. aus dem Saturio hat uns Festus unterschiedene Stellen aufbehalten (Lessing); ein aufbehaltener (›reservierter‹) Platz (Schiller); diese Freude liegt noch in der Zukunft für mich aufbehalten (Schiller); ward es mir aufbehalten, den schrecklichsten von deinen Kelchen zu leeren (Tieck). Jetzt fast nur noch den Hut u. dgl. aufbehalten (L004 Johann Christoph Adelung).
im 18./ 19. Jahrhundert üblich ›aufbewahren, vorbehalten‹, vgl. aus dem Saturio hat uns Festus unterschiedene Stellen aufbehalten (Lessing); ein aufbehaltener (›reservierter‹) Platz (Schiller); diese Freude liegt noch in der Zukunft für mich aufbehalten (Schiller); ward es mir aufbehalten, den schrecklichsten von deinen Kelchen zu leeren (Tieck). Jetzt fast nur noch den Hut u. dgl. aufbehalten (L004 Johann Christoph Adelung).