Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
ansprengen
(mhd. )1 vom Reiter teils intransitiv (gegen jmdn. ansprengen), teils transitiv: da sprengt ein unwillkommener Dritter mit rennenden Zügeln ihn an (Wieland); früher auch ›auf jmdn. losstürzen‹, besonders um etwas zu erlangen, zu erfahren, vgl. sprengt endlich selbst den Prinzen an (Wieland); sprengt ihn ängstlich an (Schiller).
2 Wäsche, Blumen usw. (mit Wasser) ansprengen, heute üblicher besprengen.
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