Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
anfassen
(frühnhd.) redensartlich [Der Herr hat meine Tochter und mich immer nur] mit Glacéhandschuhen angefaßt ›vorsichtig, schonend behandelt‹ (B.A025 Bertolt Brecht, Dreigroschenoper; 2,403); neu⊚ zum Anfassen: ›nahegebracht, hautnah‹ ein Papst zum Anfassen (1979 Der Stern; Jahrbuch für Deutschdidaktik 1980,24).
(frühnhd.) redensartlich [Der Herr hat meine Tochter und mich immer nur] mit Glacéhandschuhen angefaßt ›vorsichtig, schonend behandelt‹ (B.A025 Bertolt Brecht, Dreigroschenoper; 2,403); neu⊚ zum Anfassen: ›nahegebracht, hautnah‹ ein Papst zum Anfassen (1979 Der Stern; Jahrbuch für Deutschdidaktik 1980,24).