Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
anekeln
jmdn. ›Ekel verursachen‹ (18. Jahrhundert), früher selten etwas anekeln ›Widerwillen vor etwas empfinden‹: ein Mensch, der diese Kunstwerke mit Verachtung anekeln wollte (Wieland); dann wirst Du immer nur Eins, das Köstlichste wollen; anekeln alles andere(H.Jacobi); ist es möglich, den Becher der Freude so anzuekeln? (Schiller).
jmdn. ›Ekel verursachen‹ (18. Jahrhundert), früher selten etwas anekeln ›Widerwillen vor etwas empfinden‹: ein Mensch, der diese Kunstwerke mit Verachtung anekeln wollte (Wieland); dann wirst Du immer nur Eins, das Köstlichste wollen; anekeln alles andere(H.Jacobi); ist es möglich, den Becher der Freude so anzuekeln? (Schiller).