Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
anbauen
1 zu "bauen"(1), wie dieses mit doppelter Konstruktion: ein Feld, Kohl, Tabak usw. anbauen; metaphorisch daß wir, indem wir unsre Tugenden ausbilden, unsere Fehler zugleich mit anbauen (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Dichtung und Wahrheit 29,211,23);2 zu "bauen"(2): einen Flügel an ein Haus anbauen; eine eigentümliche bildliche Verwendung bei Goethe (Briefe) (vgl. dazu "vorbauen"): auch will ich bei der Herzogin Mutter anbauen, ob sie vielleicht etwas von den englischen Sachen nimmt. Zu anbauen(1) und (2) frühnhd.
Anbau.
1 zu "bauen"(1), wie dieses mit doppelter Konstruktion: ein Feld, Kohl, Tabak usw. anbauen; metaphorisch daß wir, indem wir unsre Tugenden ausbilden, unsere Fehler zugleich mit anbauen (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Dichtung und Wahrheit 29,211,23);2 zu "bauen"(2): einen Flügel an ein Haus anbauen; eine eigentümliche bildliche Verwendung bei Goethe (Briefe) (vgl. dazu "vorbauen"): auch will ich bei der Herzogin Mutter anbauen, ob sie vielleicht etwas von den englischen Sachen nimmt. Zu anbauen(1) und (2) frühnhd.
Anbau.