Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Abhub
(1721; L060 2DWb)1 (veraltet) ›Speiserest, den man von der Tafel abträgt‹: etwas von Essen und Trinken… , das ohne viele Kritik genossen wurde, ob es gleich einem sehr unordentlichen Abhub ähnlich sah (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Lehrjahre 21,259,6);
2 bergmannssprachlich ›was man Wertloses von den Erzen abhebt‹.
3 Übertragen erweitert ›schäbiger Rest, Minderwertiges‹ (1796 Tieck; L060 2DWb). ↑ "abheben".
(1721; L060 2DWb)1 (veraltet) ›Speiserest, den man von der Tafel abträgt‹: etwas von Essen und Trinken… , das ohne viele Kritik genossen wurde, ob es gleich einem sehr unordentlichen Abhub ähnlich sah (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Lehrjahre 21,259,6);
2 bergmannssprachlich ›was man Wertloses von den Erzen abhebt‹.
3 Übertragen erweitert ›schäbiger Rest, Minderwertiges‹ (1796 Tieck; L060 2DWb). ↑ "abheben".