Duden Das große Fremdwörterbuch
Taille
Tail|le ['taljə, österr. 'tailjə] die; -, -n
fr. taille, urspr. »(Körper)schnitt, Wuchs« zu tailler »(zer)schneiden«, dies aus spätlat. taliare (vgl. ↑Tagliata), Bed. 3 aus fr. taille, diese Mittellage »trennt« die höheren von den tieferen Lagen, Bed. 2 u. 4. aus fr. taille, eigtl. »Zuteilung«>:
1.
a) oberhalb der Hüfte schmaler werdende Stelle des menschlichen Körpers;
Gürtellinie;
b) (ugs.) Gürtelweite;
c) (veraltet) eng anliegendes [auf Stäbchen gearbeitetes] Kleideroberteil;
per -: (landsch.) ohne Mantel (weil das Wetter es erlaubt).
2.
a) (früher) Vasallensteuer in England u. Frankreich;
b) bis 1789 in Frankreich eine Staatssteuer.
3. tiefere Tenorlage bei Instrumenten (z. B. Bratsche; Musik).
4. das Aufdecken der Blätter für Gewinn oder Verlust (Kartenspiel).
Tail|le ['taljə, österr. 'tailjə] die; -, -n
1.
a) oberhalb der Hüfte schmaler werdende Stelle des menschlichen Körpers;
Gürtellinie;
b) (ugs.) Gürtelweite;
c) (veraltet) eng anliegendes [auf Stäbchen gearbeitetes] Kleideroberteil;
per -: (landsch.) ohne Mantel (weil das Wetter es erlaubt).
2.
a) (früher) Vasallensteuer in England u. Frankreich;
b) bis 1789 in Frankreich eine Staatssteuer.
3. tiefere Tenorlage bei Instrumenten (z. B. Bratsche; Musik).
4. das Aufdecken der Blätter für Gewinn oder Verlust (Kartenspiel).