Duden Das große Fremdwörterbuch
Portepee
Por|te|pee* das; -s, -s
fr. porte-épée »Degengehenk« zu porte- (vgl. ↑Portechaise) u. épée »Degen, Schwert«>
(früher) [silberne od. goldene] Quaste am Degen, Säbel od. Dolch (eines Offiziers od. Unteroffiziers vom Feldwebel an);
jmdn. beim Portepee fassen: jmds. Ehre od. etw., was er als persönliche Wertvorstellung intakt halten möchte, ansprechen, um ihn auf diese Weise zu etw. zu motivieren, was er sonst nicht so ohne weiteres täte (z. B. sich für etw./jmdn. einzusetzen).
Por|te|pee* das; -s, -s
(früher) [silberne od. goldene] Quaste am Degen, Säbel od. Dolch (eines Offiziers od. Unteroffiziers vom Feldwebel an);
jmdn. beim Portepee fassen: jmds. Ehre od. etw., was er als persönliche Wertvorstellung intakt halten möchte, ansprechen, um ihn auf diese Weise zu etw. zu motivieren, was er sonst nicht so ohne weiteres täte (z. B. sich für etw./jmdn. einzusetzen).