Duden Das große Fremdwörterbuch
marode
ma|ro|de urspr. (Soldatenspr. des Dreißigjährigen Krieges) »marschunfähig u. während des Nachziehens plündernd«, zu fr. maraud »Lump, Vagabund«, Herkunft ungeklärt>:
1.
a) (Soldatenspr. veraltet) marschunfähig, wegmüde;
b) (veraltend, aber noch landsch.) erschöpft, ermattet, von großer Anstrengung müde;
vgl. ↑marod.
2. heruntergekommen, ruiniert, abgewirtschaftet.
ma|ro|de urspr. (Soldatenspr. des Dreißigjährigen Krieges) »marschunfähig u. während des Nachziehens plündernd«, zu fr. maraud »Lump, Vagabund«, Herkunft ungeklärt>:
1.
a) (Soldatenspr. veraltet) marschunfähig, wegmüde;
b) (veraltend, aber noch landsch.) erschöpft, ermattet, von großer Anstrengung müde;
vgl. ↑marod.
2. heruntergekommen, ruiniert, abgewirtschaftet.