Duden Das große Fremdwörterbuch
Komma
Kom|ma das; -, Plur. -s u. -ta
<über lat. comma aus gr. kómma »Schlag; Abschnitt, Einschnitt«, eigtl. »Ein-, Abgeschnittenes, das Geschlagene«, zu kóptein »stoßen, schlagen«>:
1.
a) Satzzeichen, das den Ablauf der Rede u. bes. den Satzbau kennzeichnet, indem es u. a. Haupt- u. Gliedsatz trennt, Einschübe u. Zusätze kenntlich macht u. Aufzählungen von Wörtern u. Wortgruppen unterteilt;
b) Zeichen, das bei der Ziffernschreibung die Dezimalstellen abtrennt.
2. Untergliederung des ↑Kolons (2; antike Metrik, Rhet.).
3. über der fünften Notenlinie stehendes Phrasierungszeichen (Bogenende od. Atempause; Mus.).
4. kleiner Unterschied zwischen den Schwingungszahlen beinahe gleich hoher Töne (Phys.).
Kom|ma das; -, Plur. -s u. -ta
<über lat. comma aus gr. kómma »Schlag; Abschnitt, Einschnitt«, eigtl. »Ein-, Abgeschnittenes, das Geschlagene«, zu kóptein »stoßen, schlagen«>:
1.
a) Satzzeichen, das den Ablauf der Rede u. bes. den Satzbau kennzeichnet, indem es u. a. Haupt- u. Gliedsatz trennt, Einschübe u. Zusätze kenntlich macht u. Aufzählungen von Wörtern u. Wortgruppen unterteilt;
b) Zeichen, das bei der Ziffernschreibung die Dezimalstellen abtrennt.
2. Untergliederung des ↑Kolons (2; antike Metrik, Rhet.).
3. über der fünften Notenlinie stehendes Phrasierungszeichen (Bogenende od. Atempause; Mus.).
4. kleiner Unterschied zwischen den Schwingungszahlen beinahe gleich hoher Töne (Phys.).