Duden Das große Fremdwörterbuch
Genius
Ge|ni|us der; -, ...ien [...i̯ən]
spätlat. genius »Schöpfergeist, natürliche Begabung« zu lat. genius »Schutzgeist«, eigtl. »Erzeuger«;
vgl. ↑Genie>:
1. im röm. Altertum Schutzgeist, göttliche Verkörperung des Wesens eines Menschen, einer Gemeinschaft, eines Ortes;
Genius epidemicus [- ...kus]: vorherrschender Charakter einer [gerade herrschenden] Epidemie;
Genius Loci [- 'lo:tsi]: [Schutz]geist eines Ortes;
geistiges Klima, das an einem bestimmten Ort herrscht;
Genius Mọrbi: Charakter einer Krankheit.
2.
a) (ohne Plur.) schöpferische Kraft eines Menschen;
b) schöpferisch begabter Mensch, Genie.
3. (meist Plur.) geflügelt dargestellte niedere Gottheit der röm. Mythologie (Kunstw.)
Ge|ni|us der; -, ...ien [...i̯ən]
vgl. ↑Genie>:
1. im röm. Altertum Schutzgeist, göttliche Verkörperung des Wesens eines Menschen, einer Gemeinschaft, eines Ortes;
Genius epidemicus [- ...kus]: vorherrschender Charakter einer [gerade herrschenden] Epidemie;
Genius Loci [- 'lo:tsi]: [Schutz]geist eines Ortes;
geistiges Klima, das an einem bestimmten Ort herrscht;
Genius Mọrbi: Charakter einer Krankheit.
2.
a) (ohne Plur.) schöpferische Kraft eines Menschen;
b) schöpferisch begabter Mensch, Genie.
3. (meist Plur.) geflügelt dargestellte niedere Gottheit der röm. Mythologie (Kunstw.)