Duden Das große Fremdwörterbuch
Dialektik
Di|a|lek|tik die; -
<über lat. (ars) dialectica »Kunst der Gesprächsführung« aus gleichbed. gr. dialektike̅́ (téchnē)>:
1. innere Gegensätzlichkeit.
2.
a) philosophische Arbeitsmethode, die ihre Ausgangsposition durch gegensätzliche Behauptungen (↑These u. ↑Antithese 1) infrage stellt u. in der ↑Synthese beider Positionen eine Erkenntnis höherer Art zu gewinnen sucht;
b) die sich in antagonistischen Widersprüchen bewegende Entwicklung von Geschichte, Ökonomie u. Gesellschaft (dialekt. Materialismus).
3. die Fähigkeit, den Diskussionspartner in Rede u. Gegenrede zu überzeugen;
vgl. ↑Sophistik.
Di|a|lek|tik die; -
<über lat. (ars) dialectica »Kunst der Gesprächsführung« aus gleichbed. gr. dialektike̅́ (téchnē)>:
1. innere Gegensätzlichkeit.
2.
a) philosophische Arbeitsmethode, die ihre Ausgangsposition durch gegensätzliche Behauptungen (↑These u. ↑Antithese 1) infrage stellt u. in der ↑Synthese beider Positionen eine Erkenntnis höherer Art zu gewinnen sucht;
b) die sich in antagonistischen Widersprüchen bewegende Entwicklung von Geschichte, Ökonomie u. Gesellschaft (dialekt. Materialismus).
3. die Fähigkeit, den Diskussionspartner in Rede u. Gegenrede zu überzeugen;
vgl. ↑Sophistik.