Duden Richtiges und gutes Deutsch
Quell / Quelle
Neben dem femininen Substantiv die Quelle (Plural: die Quellen) wird in gehobener, vor allem dichterischer Sprache eine maskuline Nebenform der Quell (Plural: die Quelle) gebraucht. Unter Quelle versteht man ein hervorsprudelndes Wasser, den Beginn eines Wasserlaufs, den Ausgangspunkt von etwas, die Herkunftsstelle, und zwar sowohl konkret als auch übertragen: eine klare Quelle; heiße, schwefelhaltige Quellen; die Quelle aller Leiden; sie ist eine stete Quelle der Heiterkeit; neue Quellen erschließen; geschichtliche Quellen benutzen. Das Maskulinum der Quell wird entweder dichterisch für die Wasserquelle gebraucht (ein sprudelnder, frischer Quell) oder bezeichnet den Ursprung einer positiven Gemütsbewegung: Das ist ein unversiegbarer Quell der Freude.
Neben dem femininen Substantiv die Quelle (Plural: die Quellen) wird in gehobener, vor allem dichterischer Sprache eine maskuline Nebenform der Quell (Plural: die Quelle) gebraucht. Unter Quelle versteht man ein hervorsprudelndes Wasser, den Beginn eines Wasserlaufs, den Ausgangspunkt von etwas, die Herkunftsstelle, und zwar sowohl konkret als auch übertragen: eine klare Quelle; heiße, schwefelhaltige Quellen; die Quelle aller Leiden; sie ist eine stete Quelle der Heiterkeit; neue Quellen erschließen; geschichtliche Quellen benutzen. Das Maskulinum der Quell wird entweder dichterisch für die Wasserquelle gebraucht (ein sprudelnder, frischer Quell) oder bezeichnet den Ursprung einer positiven Gemütsbewegung: Das ist ein unversiegbarer Quell der Freude.