Duden Richtiges und gutes Deutsch
opponieren
Nach opponieren wird im heutigen Sprachgebrauch gewöhnlich mit der Präposition gegen angeschlossen: gegen die Regierungschefin, gegen einen Beschluss opponieren. Daneben kommt aber auch noch gelegentlich der Dativ vor: ... noch während er ihr (= der diktatorialen Einrichtung der Gesellschaft) zu opponieren gedenkt (Adorno); so wagten sie dem Frauenberger in diesem Punkt zäh zu opponieren (Feuchtwanger).
Nach opponieren wird im heutigen Sprachgebrauch gewöhnlich mit der Präposition gegen angeschlossen: gegen die Regierungschefin, gegen einen Beschluss opponieren. Daneben kommt aber auch noch gelegentlich der Dativ vor: ... noch während er ihr (= der diktatorialen Einrichtung der Gesellschaft) zu opponieren gedenkt (Adorno); so wagten sie dem Frauenberger in diesem Punkt zäh zu opponieren (Feuchtwanger).