Duden Richtiges und gutes Deutsch
das heißt (d. h.)
Vor das heißt steht immer ein Komma, wenn es Zusätze einleitet: Wir werden sie am 2. Mai, das heißt an ihrem Geburtstag, besuchen. Direkt nach das heißt steht nur dann ein Komma, wenn ein neben- oder untergeordneter Satz folgt: Wir besuchen sie am 2. Mai, d. h., wenn sie Geburtstag hat. Kein Komma steht direkt nach das heißt, wenn nur ein erläuternder Satzteil folgt: Wenn ich das Bild, das heißt seinen oberen Rand, betrachte ... Zu Weiterem vgl. die folgende Tabelle.Kommasetzung bei das heißt und das ist
Auf das heißt oder das ist folgt ein erläuternder Satzteil, der ohne Komma an das heißt / das ist anschließt: Auf das heißt (seltener das ist) folgt ein erläuternder bei- oder untergeordneter Satz. Er wird durch Komma abgetrennt:
Am frühen Abend, d. h. nach Büroschluss, ist der Verkehr besonders stark. Am frühen Abend, d. h., sobald die Büros geschlossen haben, ist der Verkehr besonders stark.
Wir werden ihn am 27. August besuchen, das heißt an seinem Geburtstag. Wir werden ihn am 27. August besuchen, das heißt, wenn er Geburtstag hat.
Dies war nur ein schwacher, d. h. untauglicher Versuch.
Wir werden den Vorfall nicht weitermelden, d. h. keine Strafanzeige erstatten. Wir werden den Vorfall nicht weitermelden, d. h., wir haben kein Interesse an einer Strafanzeige.
Im Juni, das ist nach meinem Examen, wollen wir heiraten. Im Juni, d. i., wenn ich mein Examen hinter mir habe, wollen wir heiraten.
Vor das heißt steht immer ein Komma, wenn es Zusätze einleitet: Wir werden sie am 2. Mai, das heißt an ihrem Geburtstag, besuchen. Direkt nach das heißt steht nur dann ein Komma, wenn ein neben- oder untergeordneter Satz folgt: Wir besuchen sie am 2. Mai, d. h., wenn sie Geburtstag hat. Kein Komma steht direkt nach das heißt, wenn nur ein erläuternder Satzteil folgt: Wenn ich das Bild, das heißt seinen oberen Rand, betrachte ... Zu Weiterem vgl. die folgende Tabelle.Kommasetzung bei das heißt und das ist
Auf das heißt oder das ist folgt ein erläuternder Satzteil, der ohne Komma an das heißt / das ist anschließt: Auf das heißt (seltener das ist) folgt ein erläuternder bei- oder untergeordneter Satz. Er wird durch Komma abgetrennt:
Am frühen Abend, d. h. nach Büroschluss, ist der Verkehr besonders stark. Am frühen Abend, d. h., sobald die Büros geschlossen haben, ist der Verkehr besonders stark.
Wir werden ihn am 27. August besuchen, das heißt an seinem Geburtstag. Wir werden ihn am 27. August besuchen, das heißt, wenn er Geburtstag hat.
Dies war nur ein schwacher, d. h. untauglicher Versuch.
Wir werden den Vorfall nicht weitermelden, d. h. keine Strafanzeige erstatten. Wir werden den Vorfall nicht weitermelden, d. h., wir haben kein Interesse an einer Strafanzeige.
Im Juni, das ist nach meinem Examen, wollen wir heiraten. Im Juni, d. i., wenn ich mein Examen hinter mir habe, wollen wir heiraten.