Duden Richtiges und gutes Deutsch
aber
1. Komma vor aber: Vor aber steht immer ein Komma, wenn es als nebenordnende Konjunktion zwei Wörter oder Wortgruppen verbindet: gut, aber teuer; kein altes Auto, aber ein neues Fahrrad. Verbindet aber Sätze, so braucht es nicht an der Spitze des zweiten Satzes zu stehen. Trotzdem werden beide Sätze immer durch Komma getrennt: Er war begabt, aber in der Schule versagte er. Er war begabt, in der Schule aber versagte er.
2.
Stellung von aber im Satz: In der Stellung unmittelbar nach dem finiten Verb wirkt der von aber ausgedrückte Gegensatz am wenigsten nachdrücklich: Sie hörte Schritte, es öffnete aber niemand. Steht aber jedoch unmittelbar nach einem anderen Satzteil (Subjekt, Adverbial u. Ä.), dann verleiht es diesem besonderes Gewicht: Er war klein und dick, sein Bruder aber war groß und schlank. Ich suchte sie im Büro. Dort aber war sie nicht.
1. Komma vor aber: Vor aber steht immer ein Komma, wenn es als nebenordnende Konjunktion zwei Wörter oder Wortgruppen verbindet: gut, aber teuer; kein altes Auto, aber ein neues Fahrrad. Verbindet aber Sätze, so braucht es nicht an der Spitze des zweiten Satzes zu stehen. Trotzdem werden beide Sätze immer durch Komma getrennt: Er war begabt, aber in der Schule versagte er. Er war begabt, in der Schule aber versagte er.
2.
Stellung von aber im Satz: In der Stellung unmittelbar nach dem finiten Verb wirkt der von aber ausgedrückte Gegensatz am wenigsten nachdrücklich: Sie hörte Schritte, es öffnete aber niemand. Steht aber jedoch unmittelbar nach einem anderen Satzteil (Subjekt, Adverbial u. Ä.), dann verleiht es diesem besonderes Gewicht: Er war klein und dick, sein Bruder aber war groß und schlank. Ich suchte sie im Büro. Dort aber war sie nicht.