Duden Das Synonymwoerterbuch
sterben
aufhören zu leben, aus unsrer/eurer Mitte gerissen werden, sein Leben beschließen, sein Leben verlieren, umkommen;(geh.): dahinsterben, den Weg allen Fleisches gehen, entschlafen, hingehen, ins Grab sinken, seinen letzten Seufzer tun, verscheiden, versterben, vom Tode ereilt werden, von der Erde scheiden, vor Gottes Richterstuhl treten;
(ugs.): abtreten;
(salopp): abfahren, abschnappen, abtanzen, den Löffel abgeben/wegwerfen/wegschmeißen, [einen] Abgang machen, einen Flachmann bauen, hopsgehen, ins Gras beißen, über die Wupper gehen;
(derb): abkratzen, den Arsch zukneifen, einen kalten Arsch kriegen, kapores gehen, krepieren, verrecken;
(verhüll.): die Augen für immer schließen, die Augen zumachen, einschlafen, einschlummern, für immer von jmdm. gehen, seine letzte Reise antreten, über den Jordan gehen;
(geh. verhüll.): abberufen werden, abscheiden, aus der Welt gehen/scheiden, dahingehen, dahinscheiden, davongehen, den/seinen Geist aushauchen, die ewige Ruhe finden, entschlafen, entschlummern, heimgehen, hinscheiden, hinübergehen, hinüberschlummern, in den ewigen Frieden/in das Reich des Todes/in die Ewigkeit/ins ewige Leben eingehen, sein Dasein vollenden, sein Leben/die Seele aushauchen, sein Leben vollenden, vom Schauplatz/von der Bühne des Lebens abtreten, zu Staub werden;
(bildungsspr. verhüll.): in das Reich der Schatten hinabsteigen;
(ugs. verhüll.): bei Petrus anklopfen, sich davonmachen, den letzten Schnaufer tun;
(verhüll. iron.): in die ewigen Jagdgründe eingehen;
(fam. scherzh.): Sterbchen machen;
(ugs., bes. nordd.): totgehen;
(nordd., bes. berlin. salopp): abnibbeln;
(landsch. salopp): himmeln;
(landsch. derb): abschrammen, abstinken;
(bes. bayr.): aufs Totenbrett kommen;
(geh. veraltend): ableben;
(scherzh., sonst geh. veraltet): sich zu den Vätern versammeln/zu seinen Vätern versammelt werden;
(salopp, iron., sonst geh. veraltet): in die/zur Grube fahren;
(iron., sonst veraltet): den/seinen Geist aufgeben;
(veraltet): mit dem Tod abgehen;
(geh. veraltet): dahinfahren, verbleichen;
(dichter. veraltet): erblassen, erbleichen;
(veraltet verhüll.): das Zeitliche segnen, hinfahren, zur großen Armee abberufen werden.
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