Die wichtigsten Begriffe zum Thema Schule
Religionsunterricht
-----Am Religionsunterricht muss nicht jeder Schüler teilnehmen. Falls die Eltern etwas dagegen haben, können sie ihr Kind davon befreien. Nach Vollendung des 14. Lebensjahres ist ein Schüler religionsmündig, dann kann er selbst entscheiden, ob er am Religionsunterricht teilnimmt oder nicht. Diese Entscheidung kann allerdings nicht von Woche zu Woche neu getroffen werden. Sie wird einmal für den Rest des Schuljahres gefällt. Darüber ist dann der Religionslehrer zu informieren.
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In manchen Bundesländern gibt es inzwischen Alternativfächer wie Ethik oder Lebensgestaltung, von denen eine Befreiung nicht möglich ist. Üblicherweise gehen Schüler entsprechend ihrer Konfession in den Religionsunterricht. An den meisten Schulen gibt es lediglich katholischen und evangelischen Religionsunterricht. Einige wenige Schulen erteilen auch Religionsunterricht in anderen Konfessionen, wenn genügend Schüler für eine Gruppe zusammenkommen.
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Wie in vielen anderen Bereichen des Schullebens gibt es keine bundesweit einheitliche Lösung, die Richtlinien werden vom Kultusministerium vorgegeben und die Schulen handeln, wie es ihnen möglich ist.
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